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Heiko 

Projektingenieur

Um etwas zu bewegen, muss man sich selbst verändern. Dies könnte als Motto für Heikos Einstieg in das berufliche Werden stehen. Auch geographisch hat er sich von Ostdeutschland in den Westen und dann auch nach Österreich „bewegen lassen“ um bei KAPPA zu landen und zu bleiben.

Heiko, du bist studierter Umwelt-Verfahrenstechniker?

Unter anderem. Ursprünglich habe ich ganz etwas anderes gelernt, aber da muss ich ein wenig mehr ausholen: Ich bin in Berlin aufgewachsen und hatte im damaligen Ost-Deutschland eigentlich schon eine Berufsausbildung als Baumaschinist abgeschlossen. Dann kam die Wende und meine Ausbildung wurde nicht mehr anerkannt. Dumm gelaufen, aber ich dachte mir: Komm, nützt die Chance und mach was draus.

 

Ich habe dann die Ausbildung zum Isolierer gemacht und auch einige Jahre als Isolierer und dann als Bauleiter gearbeitet – so habe ich das Baustellengeschäft von Grund auf kennen gelernt. Während dieser Zeit habe ich auf Abendschulbasis den Umweltschutztechniker gemacht und anschließend noch einmal richtig Verfahrenstechnik an der TFH Berlin studiert. Das Studium habe ich anfangs als für mich gar nicht erreichbar gesehen, bis ich mit einer Professorin gesprochen habe. Die hat gemeint: Bei dir mach‘ ich mir keine Sorgen, du schaffst das sicher. Und ich hab’s geschafft. Rückblickend bin ich sehr froh, dass ich die Möglichkeiten genutzt habe. Sonst wäre ich heute ganz woanders.

Du meinst das nicht nur beruflich, sondern auch geografisch?

Genau. Ich habe dann viele Jahre beruflich in Deutschland, unter anderem auch in Düsseldorf, verbracht. 2018 habe ich dann wieder über den Tellerrand geblickt und dabei auch nach Österreich geschaut. Ich habe mich dann bei Kappa Düsseldorf beworben. In den Bewerbungsgesprächen ist auch ein Job in Österreich in Spiel gekommen. Ein Job als Umwelttechniker in Österreich – das hat mich schon sehr gereizt.

Also bist du direkt von Düsseldorf nach Steyr gezogen?

Genau. Sicher, es ist nicht so einfach die Zelte abzubrechen und neu zu beginnen, für mich hat es sich aber jedenfalls gelohnt. Ich wollte auf jeden Fall in ein Unternehmen, das modern aufgestellt und bei Themen wie Energieeffizienz am Puls der Zeit ist. Das habe ich bei Kappa gefunden.

Nach einigen Jahren in Österreich: Wie gefällt es dir?

Schön, ist es hier auf jeden Fall. Die landschaftliche Umgebung, die Berge, die Donau, das war für mich schon auch ein ausschlaggebender Faktor. Es macht viel aus, wenn man in der Freizeit einfach raus gehen und in der Natur Sport machen kann.

Was ist nun deine Aufgabe bei Kappa? So innovativ wie vorgestellt?

Meine Aufgabe ist mit Sicherheit sehr, sehr breit gefächert und da wir unsere Anlagen nach den Bedürfnissen unserer Kunden planen, hat das auch immer etwas mit Innovation zu tun. Ich bin - vom Angebot bis zur Inbetriebnahme - für die gesamte Planung und Auslegung unserer Anlagen verantwortlich. Die Inbetriebnahme ist dabei bestimmt meine Lieblingsaufgabe.

An was erkennst du das?

Hier sehe ich ob alles so läuft wie geplant. Ich bringe ein Beispiel: Ich nehme eine Anlage beim Kunden in Betrieb. Beim Termin ist der Kunde dabei und sieht live, wie klar die Luft auf einmal ist. In diesem Moment kannst du die Begeisterung des Kunden in seinem Gesicht sehen. Das sind für mich wirkliche Erfolgsmomente.

Bei dir spürt man ebenfalls Begeisterung. Und was motiviert dich privat so richtig?

Wie schon erwähnt mache ich gerne Sport. Vor einigen Jahren habe ich die Alpen im Lauf von Obersdorf bis nach Meran überquert. Mein nächstes sportliches Ziel: Zu meinem 50. Geburtstag möchte ich den 50. Berliner Marathon laufen.

Ein ganzer Marathon ist eine echt starke Leistung. Was bringt die Zukunft noch so mit?

Also bei Kappa möchte ich auf jeden Fall bleiben. Wir sind zukunftsorientiert aufgestellt und ich habe sehr viel Freiheit bei der Abwicklung der Projekte und auch sehr flexible Arbeitszeiten. Da habe ich echt keinen Grund den Job zu wechseln. Sonst möchte ich einfach gesund und sportlich bleiben.

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